Da das Nervensystem alle Körpersysteme steuert, können nicht nur Beschwerden des Bewegungsapparates, sondern auch von Organen und neurologische Störungen behandelt werden:
- Akute und chronische Schmerzen
- Wirbelsäulensyndrom, Ischias, chronische Verspannungen, Schmerzen durch Fehlhaltung etc.
- Akute und chronische Infektionen
- Neurologische Störungen aller Art
- Kopfschmerzen und Migräne
- Lern- und Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ ADHS)
- Störungen im Hormon- und Immunsystem
- Psychosomatische Störungen
- Ängste und Depressionen
- Vegetative Störungen, wie Schlafstörungen /chronische Müdigkeit / Erschöpfung und Verdauungsstörungen (Reizdarm – Reizmagen)
- Hauterkrankungen aller Art (Neurodermitis, Ekzeme, Warzen…)
- Allergien und Asthma
- und viele weitere
Wer kann mit der Neurofunktionellen Integration behandelt werden ?
Die Behandlung ist für Menschen aller Altersstufen geeignet. Auch Neugeborene und sehr alte Menschen.
Neurofunktionelle Integration behandelt Ursachen und keine Symptome
Die Behandlung mit Neurofunktioneller Integration ist auf jeden Patienten komplett individuell ausgelegt. Es wird nur in die Systeme eingegriffen, in denen Korrekturen nötig sind.
Beispiel:
Der Patient erleidet eine MUSKELZERRUNG IM OBERSCHENKEL
(beim Sport, Einkaufstasche tragen, Treppe steigen, beim Schuhe anziehen oder etwas ähnlichem …)
Der Patient begibt sich zur Diagnostik bzw. Therapie.
Jetzt gibt es viele Möglichkeiten, zum interpretieren des „Warum es passiert ist ?“
- eine „blöde Bewegung“ gemacht
- evtl. instabile Gelenke oder Fehlstellungen und daraus resultierende Statik Probleme
- der Patient wird halt langsam alt – „man ist halt keine 20 mehr“
- zuviel Gewicht getragen
- „das war schon immer mein schwaches Bein“
- „Sie hatten da früher doch mal ne alte Verletzung, oder? “
- und viele mehr…
und ebenso viele Behandlungsansätze und Behandlunsmöglichkeiten
- Ruhe und Schonung
- Kühlen oder Wärme
- Dehnung
- Massage
- Schmerzsalben
- Statik-Korrekturen von Gelenken
- Verbändeund vieles mehr…
- und vieles mehr…
Das „Warum“ und die „Behandlung“ erfolgt nach Interpretationen des Patienten selbst und/oder des Behandlers.
Doch vielmehr geht es ursächlich darum, was die Erklärung für die Zerrung ist, um die Regeneration zu fördern.
- Warum war es diese eine bestimmte Seite, welche betroffen ist ? Warum rechts und nicht links?
- Warum war es der Oberschenkel und nicht die Wade oder Oberarm ?
- Warum geschah die Verletzung genau in dieser Situation ?
- Was hatte das Gehirn zur gleichen Zeit zu verarbeiten (Organfunktion, emotional, immunologisch, neurologisch… ) als es den bestimmten Muskel benutzen musste ?
Also welche Kommunikationsstörung zwischen welchen Systemen war die Ursache.
Fragt man das Gehirn des Patienten, findet man möglicherweise…
- eine gestörte Nervenleitung zwischen dem rechten/ linken Oberschenkel und dem Kleinhirn, welches u.a. für die Koordination im Bewegungssystem zuständig ist. Daraus resultiert die schlechte Kommunikation zu dem Muskel und die „Zerrung“
- eine Störung von/in einem Organ, welches über die gleichen Nervenwege wie der Oberschenkel mit dem Gehirn kommuniziert und dadurch die Nervenversorgung im Oberschenkel gestört war und die „Zerrung“ entstand.
- und viele andere
Bitte beachten Sie die Hinweise